Kulturausflug ins Fernsehstudio Zürich Geschrieben am

Ende September hat Francis Büchler, Schüler der Kantonsschule Hohe Promenade Zürich, sein Sozialpraktikum in der Pfarrei Küsnacht-Erlenbach absolviert. Er war beim Kulturausflug der Senioren und Seniorinnen ins Fernsehstudio Zürich mit dabei und berichtet:

Das Züritram brachte uns zum Fernsehstudio

Wir haben uns alle beim Bahnhof Küsnacht getroffen. Der Kulturausflug konnte beginnen. Die Zugfahrt gab uns Gelegenheit sich bestens zu unterhalten. Wir stiegen in Zürich-Oerlikon aus, von dort ging es dann mit dem Tram weiter. Während der Fahrt gab es ein kleines Missverständnis. Eine Station der Tramlinie 11 hiess Leutschenbach. Mit Leutschenbach ist aber der kleine Bach entlang der Tramlinie gemeint und nicht das gleichnamige Fernsehstudio. Drei Tramstationen später erreichten wir dann unser Ziel.

Die Wetterfee nahm uns in Empfang

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SRF-Meteomoderatorin Sandra Boner,                  Foto: SRF/babef6

An der Türe überraschte uns ein bekanntes Gesicht. Sandra Boner, bekannt als Meteomoderatorin, empfing uns mit einem breiten Lachen. Nachdem uns ein Werbefilm zum SRF gezeigt wurde, führte uns Frau Boner durch die verschiedenen Studios, die teilweise durch anstehende Produktionen besetzt waren. So konnten wir gerade noch vor der Aufnahme der Sendung «Club», der zuständigen Regisseurin einige Fragen stellen. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Sportstudio, welches als einziges Studio ausschliesslich für Sportsendungen verwendet wird.

Wo soll der Moderator, die Moderatorin stehen?

Wie wichtig die richtige Beleuchtung ist zeigte uns Sandra Boner indem sie uns auf verschiedene Markierungen am Boden aufmerksam machte. Diese Markierungen waren nach Städten benannt. Sie markieren die Punkte, die am besten beleuchtet sind. Der Moderator kann so bei einer Live Sendung jeweils bestmöglich belichtet werden. Danach wurde uns die Garderobe und die Maske gezeigt. Wir erfuhren, dass die Moderatoren und Moderatorinnen einmal im Jahr ihr Makeup und ihre Kleidung festgelegt kriegen. Als Nächstes schauten wir mit unserer «Wetterfee» das Staffelstudio an. Dieses Studio ist für Dreharbeiten von Produktionen wie «Einer gegen Hundert» gedacht. Als wir dann das Strukturstudio anschauen wollten, wurde dort gerade ein angehender Kameramann unter Aufsicht zweier Prüfer in der Kameraführung angeleitet. Daraufhin begaben wir uns tiefer ins Gebäude. Dort waren die Standorte der «Arena» und des «Kassensturz», sowie «Gredig Direkt». Wir konnten uns in die «Arena» setzen. Das war sehr speziell.

Die Technik bei der Produktion der «Tagesschau» beeindruckt

10vor10-Studio mit Kameras auf Schienen.         Foto: SRF/Oscar Alessio

Wir wechselten dann das Gebäude und besuchten das Set der «Tagesschau». Das fand ich sehr beeindruckend, da es viel grösser ist, als es im Fernsehen scheint. Es wurde uns jedoch untersagt, das Set zu betreten, da die Gefahr bestand, dass die gesteuerten Kameras auf Schienen sich selbständig machen könnten. Da diese um die 60kg schwer sind, wäre eine Kollision damit folgenschwer. Schliesslich wurden wir noch in die Caféteria geführt, wo ein kleiner Zvieri mit Käseplatten und Getränken für uns bereitgestellt war. Sandra Boner verabschiedete sich danach freundlich. Bald schon war es auch wieder Zeit heimzukehren. Mit Freude über das Gesehene und Gelernte kehrten wir schliesslich wieder nach Küsnacht zurück.

Eine Antwort zu “Kulturausflug ins Fernsehstudio Zürich

  1. Vielen Dank an die Kirchgemeinde, dass ich die Möglichkeit hatte ein Praktikum zu bestreiten. Ich konnte wichtige Erfahrungen sammeln und mich mit sehr freundlichen Leuten unterhalten.
    Grüsse
    Francis Büchler

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