Liegenschaftsverwalter Marc Haltiner und Hauswart Mato

Die Küche in Erlenbach strahlt in neuem Glanz Geschrieben am

Ein wirkliches Schmuckstück ist die neue Küche im Kirchenzentrum St. Agnes geworden. Darüber sind sich alle beim Umbau Beteiligten einig. Aus einem engen und für viele Anlässe zu kleinem Küchenraum ist eine moderne, grosse Küche geworden. Mit entsprechenden technischen Geräten wurde sie neu ausgestattet. Dies war dringend nötig. Denn mit ihren 43 Jahren besass sie fast schon musealen Charakter. Viele praktische Details und die besseren Platzverhältnisse sollen nun auch grössere Pfarreianlässe im Kirchenzentrum möglich machen.

Die Küche ist mit den modernsten Geräten ausgestattet

Noch flössen die blitzenden Chromstahlflächen Respekt ein. Hauswart Mato Stipic staunt über die kurzen Spülgänge der neuen Abwaschmaschine. Er hofft, dass die Pflege der Oberflächen nicht zu aufwändig sein wird. Doch Liegenschaftsverwalter Marc Haltiner gibt Entwarnung. Die technische Ausstattung, der Herd, der neue Steamer und die grosse Spülmaschine sind einfach in der Bedienung und für jeden verständlich. Haltiner ist froh, dass der Umbau gut gelungen ist.

Besonders stolz ist er, dass der Zeitplan eingehalten werden konnte. Die Sanierung der Abwasserleitungen der Küche und der Toilette im ersten Stockwerk waren zwar nicht vorgesehen, aber doch dringend nötig. Die neue Küche ist nun rollstuhlgängig. Auch der Platz zum Anrichten und Abwaschen ist ein Gewinn. Ausserdem erfüllt sie nun alle Rechts- und Sicherheitsvorschriften. Da stört es kaum, dass die Garderobe nur noch halb so gross ist.

Asbest ist nun Geschichte

Dass bei einem Gebäude aus den 1970er Jahren eine Asbestsanierung notwendig sein würde, ahnte man bereits im Vorfeld, so Haltiner. Dies bestätigten dann die Sondierungsarbeiten. Nur konnte das Haus für die Asbestsanierung nicht einfach für Monate gesperrt werden. Religionsunterrichte, Veranstaltungen und die Gottesdienste sollten weiter stattfinden. Deswegen musste die Baustelle für Wochen luftdicht versiegelt werden. Die Bauarbeiter betraten sie durch eine Sicherheitsschleuse. Dies bedeutete natürlich auch für den Hauswart einen hohen zusätzlichen Reinigungsaufwand.

Was an Küchenausstattung noch fehlt, wird in den nächsten Wochen dazugekauft. Dann wird die neue Küche für den ersten Praxistest bereit sein.

Aus alt wird neu

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