Am 16. Dezember 2018 ist das grosse Weihnachtskonzert der Chöre. Unter der Leitung von Kantor Joachim Schwander präsentieren verschiedene Chöre der Pfarrei weihnachtliche Musik und nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer mit hinein in die Weihnachtsstimmung. Im Interview erzählt der Kantor von den Konzertvorbereitungen und gibt Auskunft, warum dieses Konzert einer seiner persönlichen Höhepunkte im Jahr ist.
Das Weihnachtskonzert mit einem Special Guest
Herr Schwander, Ihr zweites Weihnachtskonzert steht bevor. Was wartet auf das Publikum?
Die festlich-adventliche Stimmung, die wir schon aus den vergangenen Jahren kennen! Es gibt wieder bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen und wunderschöne Chormusik, darunter “A Ceremony of Carols” von Benjamin Britten und gregorianische Gesänge.
Welche Ihrer Chöre werden wir dabei sehen?
Wie immer singen das Vokalensemble “Ensemble Bleu” und die Kantorei St. Georg. Und in diesem Jahr sozusagen als “Special Guest” die Schola Gregoriana.
Welche Bedeutung hat für Sie persönlich das Weihnachtskonzert?
Es ist einer der musikalischen Höhepunkte im Jahr, da wir unseren Reichtum an Chormusik der Gemeinde präsentieren können. Zudem ist es ein stimmiger Auftakt zu den Weihnachtsfestivitäten.
Worauf freuen Sie sich ganz besonders?
Auf die Stücke von Britten. Nur mit Harfe begleitet, singt der Chor elf kurze Stücke, die in prägnanter musikalischer Bildsprache über das Christuskind meditieren. Ich freue mich auch auf die gregorianischen Gesänge, die zu den bekannten aus der Advents- und Weihnachtsliturgie zählen.
Was macht dieses Konzert so speziell?
Die Atmosphäre. Bei Kerzenlicht singen sehr viele Menschen zusammen weihnachtliche Musik. Das wärmt das Herz.
Es geht musikalisch weiter
Was steht für Sie und die Chöre danach auf dem Programm?
Unser nächster Choreinsatz wird an den Weihnachtsgottesdiensten sein. Da singt die Kantorei St. Georg die “Messe de Minuit” von Marc-Antoine Charpentier. Am 19. und 20. Januar 2019 steigt die grosse funtastic-Konzertparty, und am 23. und 24. März singt das Vokalensemble das Requiem von Gabriel Fauré.
Was ist für Sie aus musikalischer Sicht das Besondere unserer Pfarrei?
Die Vielfalt an Musikstilen, die ihresgleichen sucht. Das kommt mir als Allrounder mit einem breiten Musikgeschmack sehr entgegen. Ich bin sehr dankbar für die Offenheit des Seelsorgeteams, das diese verschiedenen musikalischen Ausdrucksformen ernst nimmt und in die Liturgie einzubinden bereit ist. Ganz speziell ist auch die Begeisterung aller Beteiligten in den Proben und Aufführungen.